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Veranstaltungen:


Mit dem Alb-Guide auf Spurensuche

in Zusammenarbeit mit dem NABU-Härtsfeld

Ein Beitrag zur Woche der Europäischen Geoparks 2009



Durchgeführt am 07.06.2009 | Thema: „Einmal Pluto und zurück“

Beginn: 9.00 Uhr ______ Parkplatz beim „Härtsfeldcenter“ an der B 466

Rückkehr ca. 18 Uhr

Die Radtour führt über das Härtsfeld und das südliche Nördlinger Ries zum entferntesten Punkt des hier ausgewiesenen Planetenweges. Die Tour verbindet den Geopark Schwäbische Alb und den Geopark Ries. Ziel ist es, den Teilnehmern besondere Ein- und Ausblicke in die sehr abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Härtsfeldes und des südlichen Rieses zu ermöglichen. Unter anderem führt die Tour zu kulturhistorischen Plätzen, die dem Autotouristen weitgehend verschlossen bleiben. Die geologischen und klimatischen Eigenheiten auf dem Härtsfeld und im Ries können anschaulich aufgezeigt werden. Die Fahrstrecke (hin und zurück) ist insgesamt ca. 70 Kilometer lang.

Die Veranstalter möchten die Tourführung erholsam gestalten, dennoch ist die Radwandertour nur für geübte Radfahrer (Erwachsene und Jugendliche) geeignet. Pausen werden eingeplant. Außerdem sollte das Fahrrad den Anforderungen auf Feld- und Waldwegen genügen.

Teilnehmer aus dem Ries können sich auch gegen 10.30 Uhr ab der Thalmühle in Ederheim der Radwandergruppe anschließen. Die Tour ist dann hinsichtlich Dauer und Fahrstrecke bedeutend kürzer.

Um einen Überblick über die zu erwartende Teilnehmerzahl zu erhalten, bitten die Veranstalter um eine Anmeldung perTelefon, Fax oder per E-Mail:

Alb-Guide Guido Wekemann | Tel/Fax: 07326 - 7467| E-Mail: Alb-Guide Wekemann


Gruppen können diese Tour zu einem frei vereinbarten Termin beim Alb-Guide buchen.


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Bericht von der Fahrradexkursion am 07.06.2009

Seit mehreren Jahren organisieren die Wetterwarte Ostalb und der NABU-Härtsfeld Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Europäischen Geoparks. Am Sonntag, dem 7. Juni 2009 trafen sich 16 Teilnehmer aus drei Landkreisen zur Radtour „Einmal Pluto und zurück“, die den Geopark Schwäbische Alb und den Geopark Ries verband.

Von Neresheim führte die Tour über das östliche Härtsfeld, am Südrand des Ries entlang, zum entferntesten Punkt, der Stele „Pluto“, des dort ausgewiesenen Planetenweges auf dem Bockberg bei Harburg. Bei guter Sicht eröffnete sich den Teilnehmern der Blick über das ganze Nördlinger Ries und auf die Höhenzüge, die es begrenzen: Der Nordrand der Schwäbischen Alb, der Ipf, der Schlossberg von Baldern, der Oettinger Forst, dahinter der Hesselberg, im Nordosten der Hahnenkamm und im Osten ein Teil der Monheimer Alb. Nach Südosten reichte die Sicht über Donauwörth hinweg in die Lechebene und auf das Alpenvorland.

Nach guter Einkehr im Eisbrunn führte die insgesamt 70 Kilometer lange Tour über die Riesalb zurück zum Ausgangspunkt auf dem Härtsfeld.


Text: gw

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Mit Blick über Hürnheim auf Ederheim und den Höhenrücken Albuch schilderte ein Teilnehmer aus der Gruppe sehr anschaulich Wesentliches zur Schlacht bei Nördlingen im Jahr 1634 während des 30jährigen Krieges. Beide Kriegsparteien plünderten und verheerten die ganze Umgebung. Viele Dörfer und Siedlungen wurden für immer vernichtet.




Den Horizont bilden die Höhenzüge des Härtsfeldes, der Ipf, der Berg mit Schloss Baldern und der Oettinger Forst.

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Auch wenn Pluto nicht mehr zu den Planeten gezählt wird, die Radwanderer wurden für die Anstrengung am steilen Anstieg zu diesem Punkt auf dem südöstlichen Riesrand mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.




Nach Südosten reichte die Sicht über Donauwörth hinweg in die Lechebene und auf das Alpenvorland.

Fotos: gw

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